Endodontie

Endodontie

Was ist das?

Endodontie ist die Disziplin, die sich mit der langfristigen Desinfektion der Kanäle und Isthmen innerhalb der Zahnwurzeln befasst, wo sich unter normalen Umständen das gesunde Zahnmark befindet. Früher wurde dieser Eingriff fälschlicherweise als „Devitalisierung“ bezeichnet.

In welchen Situationen?

  • Unbehandelte Zahnkaries, die zu einer irreversiblen Entzündung der Pulpa führt, möglicherweise mit Nekrose und Knocheninfektion (Granulom, Zyste, Abszess).
  • Ein tiefes Trauma, das die Pulpa erreicht und öffnet.
  • Ein oberflächlicheres Trauma, das jedoch zu einer Unterbrechung der Blutversorgung der Pulpa führt.
  • Die Notwendigkeit einer mechanischen Verankerung in einer strategischen Wurzel für eine umfassende prothetische Rekonstruktion.

Die Schritte der endodontischen Behandlung

Die endodontische Behandlung wird normalerweise in Anwesenheit eines „Operationsfeldes“ oder „Kofferdams“ durchgeführt, der eine Barriere zwischen dem Endodont und den Mundflüssigkeiten bildet. Die Schritte sind wie folgt:

  • Vorbereitung des Zugangs in der Krone, eventuell mit einer vorübergehenden Rekonstruktion.
  • Die Länge jedes Kanals wird von unseren Zahnärzten bestimmt.
  • Formung mit einer Reihe von speziellen Einweginstrumenten und gleichzeitiger Desinfektion mit verschiedenen Lösungen (normalerweise auf Chlorbasis) durch einen Zahnarzt, der auf Devitalisierung spezialisiert ist.
  • Füllung mit einem dreidimensionalen System, um die erhaltene Form in den Wurzeln zu formen.
Häufig gestellte Fragen

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Um Ihre Zähne gesund zu erhalten, sind hier einige wichtige Tipps:

  1. Regelmäßiges Putzen: Putzen Sie Ihre Zähne mindestens zweimal täglich für zwei Minuten mit einer Zahnbürste mit weichen Borsten und einer fluoridhaltigen Zahnpasta.
  2. Verwendung von Zahnseide: Verwenden Sie täglich Zahnseide, um Plaque und Speisereste zwischen den Zähnen zu entfernen, die die Bürste nicht erreichen kann.
  3. Spülen mit Mundwasser: Verwenden Sie ein antiseptisches Mundwasser, um die Mundbakterien zu reduzieren und Ihren Atem zu erfrischen.
  4. Ausgewogene Ernährung: Beschränken Sie den Verzehr von Zucker und stärkehaltigen Lebensmitteln, die Zahnkaries verursachen können. Essen Sie kalzium- und vitaminreiche Lebensmittel, um Ihre Zähne zu stärken.
  5. Hydratation: Trinken Sie viel Wasser, besonders nach dem Essen, um Speisereste und Säuren auszuspülen.
  6. Regelmäßige Besuche beim Zahnarzt: Führen Sie regelmäßige Zahnkontrollen durch, mindestens einmal im Jahr, für professionelle Zahnreinigungen und Untersuchungen zur Früherkennung von Zahnproblemen.
  7. Vermeiden Sie Tabak: Rauchen Sie nicht und vermeiden Sie Tabakprodukte, die Ihre Zähne verfärben und das Risiko von Zahnfleischerkrankungen und Mundkrebs erhöhen können.
  8. Schützen Sie Ihre Zähne: Wenn Sie Kontaktsportarten ausüben, sollten Sie einen Zahnschutz tragen, um Zahnverletzungen zu vermeiden.
  9. Vermeiden Sie das Knirschen mit den Zähnen: Wenn Sie dazu neigen, mit den Zähnen zu knirschen, sollten Sie Ihren Zahnarzt aufsuchen, um eine Nachtschiene zu erhalten, die Ihre Zähne vor Abnutzung schützt.

Es wird empfohlen, die Zähne mindestens zweimal am Tag zu putzen: einmal am Morgen und einmal am Abend vor dem Schlafengehen. Es ist auch von Vorteil, die Zähne möglichst nach den Mahlzeiten zu putzen, insbesondere nach dem Verzehr von süßen oder säurehaltigen Speisen oder Getränken.

Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Zähne jedes Mal mindestens zwei Minuten lang putzen und dabei eine effektive Putztechnik anwenden, um alle Oberflächen der Zähne zu reinigen.

Es gibt nicht die eine Zahnpasta, die für jeden die beste ist, da die zahnmedizinischen Bedürfnisse von Person zu Person unterschiedlich sein können.
Hier sind jedoch einige Kriterien für die Auswahl einer guten Zahnpasta:

  1. Fluorid: Wählen Sie eine Zahnpasta, die Fluorid enthält, das hilft, Karies zu verhindern, indem es den Zahnschmelz stärkt.
  1. Spezifische Probleme :
  • Zahnsensibilität: Wenn Sie empfindliche Zähne haben, sollten Sie eine Zahnpasta wählen, die speziell für empfindliche Zähne entwickelt wurde.
  • Weiße Zähne: Um weißere Zähne zu erhalten, können Sie eine weißmachende Zahnpasta verwenden, aber seien Sie vorsichtig mit solchen, die abrasiv sind.
  • Gingivitis oder Zahnfleischerkrankungen: Es gibt spezielle Zahnpasten, die zur Bekämpfung von Zahnfleischproblemen und zur Reduzierung von Entzündungen entwickelt wurden.
  1. Zutaten : Vermeiden Sie Zahnpasten, die aggressive Scheuermittel, Sulfate oder Triclosane enthalten, da diese das Zahnfleisch reizen oder den Zahnschmelz beschädigen können.
  1. Empfehlung Ihres Zahnarztes: Wenden Sie sich an Ihren Zahnarzt, um eine individuelle Empfehlung für den Zustand Ihrer Zähne und Ihres Zahnfleisches zu erhalten.

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